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Theorie & Praxis

Pri­va­te Ermitt­ler arbei­ten oft im Team bzw. sind sie in einem über­re­gio­na­len / inter­na­tio­na­len Ermitt­ler­netz­werk inte­griert. Der Ein­satz­ort der Tätig­keit wech­selt häu­fig. Pri­va­te Ermitt­ler sind über­wie­gend als Selb­stän­di­ge tätig, aber auch als Ange­stell­te von klei­ne­ren oder mit­tel­stän­di­gen Unter­neh­men.
Ent­schei­dend für die spä­te­re Beschäf­ti­gung ist die Bereit­schaft, zusätz­li­ches Wis­sen zu erwer­ben. Dar­über hin­aus wächst der Trend zur Spezialisierung.

Erfah­run­gen haben gezeigt, dass die für den Beruf not­wen­di­ge Qua­li­fi­ka­ti­on, die die Exis­tenz­grund­la­ge des Pri­va­ten Ermitt­lers sichert, sich nicht rein theo­re­tisch, also zum Bei­spiel nur durch einen Fern­lehr­gang, erwer­ben lässt.

Die Arbeit in der Pra­xis ist ein wesent­li­cher Teil der Aus­bil­dung, der sich durch eine aus­schließ­lich theo­re­ti­sche Schu­lung nicht erset­zen lässt. Die Aus­bil­dung zum Kauf­haus­de­tek­tiv erfolgt bei­spiels­wei­se in einem sechs Mona­te dau­ern­den Prak­ti­kum oder Volon­ta­ri­at bei einer aner­kann­ten Fach­de­tek­tei in Ver­bin­dung mit dem 6‑monatigen Fort­bil­dungs­pro­gramm der ZAD mit theo­re­ti­scher und prak­ti­scher Unter­wei­sung und anschlie­ßen­dem Tes­tat „Kauf­haus­de­tek­tiv” (Teil­prü­fung nach § 13, Abs. 2 der ZAD-Prü­fungs­ord­nung gemäß dem Detek­tiv-Bil­dungs­plan).

Inter­es­sen­ten wird als Lek­tü­re die Bro­schü­re „Berufs­bil­dungs­in­for­ma­ti­on für Detek­ti­ve” emp­foh­len, die neben dem Detek­tiv-Bil­dungs­plan für Detek­ti­ve wei­te­re Ein­zel­hei­ten zu den ZAD-Aus­bil­dungs­pro­gram­men enthält.