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Bundesanstalt für Arbeit

Nach dem die ZAD am 25.08.1987 den Berufs­bil­dungs­plan für Detek­ti­ve an die Bun­des­an­stalt für Arbeit (BfA) über­mit­tel­te, der dort in die zen­tra­le Doku­men­ta­ti­ons­stel­le über­nom­men wur­de, hat die BfA den Beruf „Detektiv(in)” in einer sehr aus­führ­li­chen Arbeit beschrie­ben und als „Grund­werk aus­bil­dungs- und berufs­kund­li­cher Infor­ma­tio­nen (GabI) Nr. 791a „amts­in­tern” für die Bera­ter in den Arbeits­äm­tern zur Ver­fü­gung gestellt.

Die Arbei­ten an die­sem Papier sind in den wesent­li­chen Punk­ten mit der ZAD abge­stimmt wor­den. Um einen Ein­druck zu ver­mit­teln, wel­che Ein­zel­hei­ten in der Arbeit beschrie­ben sind, haben wir das Inhalts­ver­zeich­nis der 35-sei­ti­gen Schrift kopiert. Damit ist ein wei­te­rer wesent­li­cher Schritt auf dem Wege zur Aner­ken­nung des Berufs­stan­des voll­zo­gen.

Die Unter­la­ge liegt in Kopie den Berufs­ver­bän­den vor, so dass hin­sicht­lich der Tätig­keits­be­zeich­nun­gen und Berufs­be­schrei­bun­gen stets auf die­se Unter­la­ge zurück­ge­grif­fen wer­den kann. Inter­es­sant in die­sem Zusam­men­hang ist auch, dass die Arbeits­äm­ter und Berufs­för­de­rungs­diens­te der Bun­des­wehr zuneh­men­des Inter­es­se an geeig­ne­ten För­der­maß­nah­men im Hin­blick auf die Aus­bil­dung im Detek­tiv­be­ruf ent­wi­ckeln. Wäh­rend die Berufs­grup­pe der Detek­ti­ve in der Ver­gan­gen­heit als „exo­tisch” bezeich­net wur­de, ist mit der Arbeit der BfA eine Ein­ord­nung in den brei­ten Fächer der ver­schie­de­nen Fort­bil­dungs- und Aus­bil­dungs­be­ru­fe vor­ge­nom­men worden.

GRUNDWERK AUSBILDUNGS- UND BERUFSKUNDLICHER INFORM

Grundwerk ausbildungs- u. berufskundl. Information

GabI (Nr. 791a)

Her­aus­ge­ber: Bun­des­an­stalt für Arbeit Nürn­berg
Aus­ga­be Dezem­ber 1988

Detektiv(in)
Zuge­hö­ri­ge Berufe

B Berufs­tä­tig­keit

B 0 Berufs­be­nen­nung, Tätig­keit, Ansatz
- Kern­tä­tig­keit, Auf­ga­ben
- Tätig­kei­ten im ein­zel­nen
- Tätig­keits­schwer­punk­te
- Zusam­men­ar­beit / Kon­tak­te
- Arbeits­mit­tel, Objek­te
- Stel­lung im Betrieb und Sta­tus
- Beruf­li­cher Ansatz
- Spe­zi­el­le Tätig­keits­in­for­ma­tio­nen, ‑pro­ble­me
- Ver­än­de­run­gen

B 1 Zugang zur Kern­tä­tig­keit
- Zugangs­be­ru­fe
- Zugangs­al­ter­na­ti­ven
- Geschlecht, Alter
- Aus­län­der, Räum­li­che Mobilität

B 2 Arbeits­si­tua­ti­on und Umge­bungs­ein­flüs­se
B 3 Psy­chi­sche und Phy­si­sche Merk­ma­le
B 4 Berufs­spe­zi­fi­sche Kon­di­tio­nen
B 5 Wei­ter­bil­dung (Kern­tä­tig­keit)
- Fach­be­zo­ge­ne Wei­ter­bil­dung – gene­rell und vor­wie­gend aufstiegsorientiert

B 6
B 7 Spe­zia­li­sie­run­gen und Auf­stie­ge im Betrieb und bei Betriebs­wech­sel (s. auch Synopse)

B 8 Beschäf­ti­gungs­al­ter­na­ti­ven (s. auch Synopse)

C ÜBERGREIFENDE INFORMATIONEN
C 1 Erläu­te­run­gen von Fach­be­grif­fen
C 2 Eck­da­ten
C 3 Wich­ti­ge Quel­len und Adres­sen
C 4 Inter­na­tio­na­le Bezeich­nun­gen und Codes